PromaCare-ZPT50 / Zinkpyrithion

Kurzbeschreibung:

PromaCare-ZPT50 ist ein Zinkkomplex. Aufgrund seiner fungistatischen (pilzhemmenden) und bakteriostatischen (bakterienhemmenden) Eigenschaften wird er häufig in Kosmetika und Körperpflegeprodukten eingesetzt. Er dient zur Behandlung von Schuppen, seborrhoischer Dermatitis und verschiedenen Pilzinfektionen der Haut und Kopfhaut. Darüber hinaus wirkt er als Konservierungsmittel und Fungizid. Er trägt außerdem zur Regulierung der Talgproduktion bei, fördert so ein gesünderes Kopfhautmilieu und ist oft Bestandteil von Anti-Schuppen-Shampoos.


Produktdetails

Produkt-Tags

Markenname PromaCare-ZPT50
CAS-Nr. 13463-41-7
INCI-Name Zinkpyrithion
Chemische Struktur
Anwendung Shampoo
Paket 25 kg netto pro Trommel
Aussehen Weißer Latex
Test 48,0–50,0 %
Löslichkeit öllöslich
Funktion Haarpflege
Haltbarkeit 1 Jahr
Lagerung Behälter fest verschlossen und kühl lagern. Vor Hitze schützen.
Dosierung 0,5–2 %

Anwendung

Zinkpyridylthioketon (ZPT) mit feiner Partikelgröße, hergestellt durch moderne Technologie, verhindert effektiv die Ausfällung und verdoppelt seine keimtötende Wirkung. Die Emulsion von ZPT fördert dessen Anwendung und Weiterentwicklung in verwandten Bereichen in China. Zinkpyridylthioketon (ZPT) wirkt stark gegen Pilze und Bakterien, bekämpft effektiv Schuppenpilze und entfernt Schuppen wirksam. Daher findet es breite Anwendung in der Shampooindustrie. Auch als Bakterizid für Beschichtungen und Kunststoffe wird es häufig eingesetzt. Darüber hinaus findet ZPT breite Anwendung als Konservierungsmittel in Kosmetika, Ölbindemittel, Zellstoff, Beschichtungsmittel und als Bakterizid.

Prinzip der Desquamation:

1. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts bestätigten Studien, dass Malassezia die Hauptursache für übermäßige Schuppenbildung ist. Diese weit verbreitete Pilzgruppe wächst auf der menschlichen Kopfhaut und ernährt sich von Talg. Ihre unkontrollierte Vermehrung führt zum Ablösen großer Teile der Epidermis. Daher liegt die Behandlungsstrategie für Schuppen auf der Hand: die Vermehrung des Pilzes hemmen und die Talgproduktion regulieren. Im langen Kampf zwischen Mensch und diesen lästigen Mikroorganismen spielten einst viele chemische Substanzen eine wichtige Rolle: In den 1960er Jahren wurden Organozinnverbindungen und Chlorphenole als antibakterielle Mittel empfohlen. Mitte der 1980er Jahre kamen quaternäre Ammoniumsalze auf den Markt, die in den letzten Jahren jedoch durch organische Kupfer- und Zinksalze ersetzt wurden. ZPT, die wissenschaftliche Bezeichnung für Zinkpyridylthioketon, gehört zu dieser Wirkstoffgruppe.

2. Anti-Schuppen-Shampoos nutzen ZPT-Inhaltsstoffe, um Schuppen zu bekämpfen. Daher legen einige Anti-Schuppen-Shampoos Wert darauf, möglichst viele ZPT-Inhaltsstoffe auf der Kopfhaut zu halten. Da ZPT selbst schwer auszuwaschen und nicht von der Haut aufgenommen wird, verbleibt es lange auf der Kopfhaut.


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